Gesundheit für alle: Kuba macht es vor!

Mehr als 30 Jahre Solidarität mit dem kubanischen Volk und seinem Gesundheitssystem

Die derzeitige Situation in Kuba ist sehr schwierig: Nach den Stromausfällen im Oktober, den Hurrikans Raffael und Oscar sowie den beiden Erdbeben befindet sich Kuba immer noch im Krisenmodus.

Einige sagen sogar, dass sie der "Sonderperiode" der 90er Jahre ähnelt, als eine Handvoll Ärzt*innen in der Schweiz beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln, um die Errungenschaften Kubas im Gesundheitsbereich zu erhalten. 30 Jahre später ist die Arbeit unserer Organisation immer noch von entscheidender Bedeutung.

In dieser Zeit konnten wir das kubanische Gesundheitswesen mit über 40 Projekten und Kampagnen und Beiträgen von rund 8 Millionen Franken unterstützen.

Wie die meisten Länder ist auch Kuba mit einer schwierigen wirtschaftlichen Situation aus der Pandemie hervorgegangen; es hat auch mit den Folgen des Krieges in der Ukraine zu kämpfen; aber darüber hinaus hat es die (immer schädlicheren) Folgen einer jahrzehntelangen illegalen und kriminellen Blockade zu tragen. Und trotz all dieser kumulierten Schwierigkeiten gibt Kuba nicht auf!

Mit unseren laufenden Projekten setzten wir uns dafür ein, dass in Kuba die Qualität und Funktion des Gesundheitswesens weiterhin gewährleistet werden kann und dazu brauchen wir unbedingt ihre Spende, damit in Kuba weiterhin alle Menschen ihr Recht auf Gesundheit erhalten.

Und niemals vergessen: Gesundheit ist Menschenrecht.

Mit solidarischen Grüssen

Vorstand und Team von mediCuba-Suisse

Unsere Projekte:

Ausbau der Ressourcen für das nationale Krebsregister RNC
Bevölkerungsbezogene Krebsregister (PBCR) haben zunehmend an Bedeutung gewonnen und werden von der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft als Schlüsselelement der Krebsbekämpfung und als globaler Index für die Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme anerkannt
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Digitalisierung des nationalen Diabetesregisters für Kinder und Jugendliche
Diabetesregister
Das Diabetesregister wird im Rahmen des Projekts gemäss internationalen Standards digitalisiert. Das Projekt ist das Resultat eines fachlich-wissenschaftlichen Austauschs seit 2010. 2015 ist es gelungen, die finanzierte IT-Hardware für das Diabetesregister für Kinder und Jugendliche für die zentralen Stellen in ganz Kuba zu liefern und zu installieren.
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Gesundheit im Alter Sensibilisierung und Prävention im Zusammenhang mit altersbedingten Erkrankungen auf dem Land (FortAM)
Das Projekt FortAM im Bezirk Colón startete im Juli 2017 als ein praktisch ausgerichtetes Projekt an der Basis in Colón. Durch den Aus- und Aufbau der kommunalen Kompetenzen in der Altenmedizin auf dem Land wird die Prävention von altersbedingten Erkrankungen gefördert.
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Stärkung und Weiterentwicklung der molekularen mikrobiologischen Diagnostik in Kuba
Kuba verfügt über eine Netz aus Labors in den Provinzen, deren Aufgabe in der mikrobiologischen Diagnostik und mikrobiologischen Überwachung des Landes liegt. Das Institut für Tropenmedizin Pedro Kouri IPK ist das nationale Referenzzentrum für dieses Netz.
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Pädiatrische Intensivmedizin
Anlässlich eines Vortrags am Kubanischen Pädiatrie-Kongresses 2013 zeigte sich, dass es nicht nur an technischen Möglichkeiten fehlt, sondern dass ein Grossteil des Personals auch nicht über das nötige Wissen verfügt, die mechanische Beatmung so schonend wie möglich einzusetzen und die Befeuchtung der Atemgase zu optimieren.
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Verbesserung der Notfallaufnahmen in den Gemeinden / Polikliniken (AIM) - #AIM4life
Die Notfallaufnahmen in den Gemeinden (Atención Intensiva Municipal, AIM) sind Abteilungen für die Betreuung schwer kranker Patienten, die in den Polikliniken der primären Gesundheitsversorgung (PHC) des öffentlichen Gesundheitssystems in Kuba eingerichtet wurden.
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