Abgeschlossene Projekte

Stärkung der mikrobiologischen Diagnostik im Allgemeinen und insbesondere die Entwicklung der molekularen Diagnostik.

Prof. Dr. Gian-Paolo Ramelli, Neuropädiater am Kantonsspital Tessin/Bellinzona, hat im April 2015 eine Abklärungsreise gemacht und sich mit kubanischen KollegInnen in Santiago und Havanna getroffen.

Seit 2012 gibt es einen Fachaustausch zum Thema Kinder- und Jugendpsychiatrie, bisher hat ein Austausch in Havanna stattgefunden. Dr. med. Gianni Zarrotti, Schweizer Kinder- und Jugendpsychiater, hat sich in Kuba mit verschiedenen KollegInnen getroffen und eine Bestandesaufnahme der Bedürfnisse und Themen für eine Zusammenarbeit gemacht.

Neben der klassischen Psychoanalyse gibt es Kurztherapien, die Elemente der Psychoanalyse aufnehmen und in Gruppen- und Einzeltherapien verwenden.

Seit 2014 unterstützt mediCuba-Suisse zwei Projekte, welche die Verluste kognitiver und motorischer Fähigkeiten im Alter untersuchen und angepasste Programme entwickeln, um vorzubeugen und betroffene Menschen medizinisch und sozial zu begleiten.

Die endoskopische Schädelbasischirurgie erlaubt neue und präzisere Eingriffe und erweitert die Therapieoptionen für PatientInnen. Endoskopische Eingriffe sind weniger invasiv und verringern post-operationelle Traumata und Nebenwirkungen. Sie verkürzen Rekonvaleszenzen und vermindern dadurch Kosten.

Punktuelle Finanzierung von Geräten und Ersatzteilen in verschiedenen Kliniken Kubas und Beiträge an die Teilnahmekosten kubanischer SpezialistInnen an Fachkongressen.

Zum 500. Jahrestag der Stadt Santiago im Jahr 1514 beteiligt sich mediCuba-Suisse auf Anfrage der Gesundheitsdirektion der Provinz Santiago am Sonderprojekt zur Sanierung der Wasserreinigungsanlage für die Spitäler Santiagos.

Das Departement arbeitet mit der Pharmaindustrie in Santiago „Laboratorios Farmacéuticos Oriente (LFO)“ zusammen und ermöglicht den StudentInnen eine praxisnahe Ausbildung. 2015 konnte mediCuba-Suisse den ersten Teil der Ausrüstung für das Schulungsprogramm liefern.

Das wissenschaftliche Virenmonitoring bei Organtransplantationen dient dazu, den Virenbefall vor und nach der Operation präzis zu beobachten und die Medikamente genau darauf abzustimmen.

Die Provinzspitäler Holguín und Santiago haben eine spezialisierte Chemotherapie und versorgen die Bevölkerung in den fünf Ostprovinzen.

Die Vereinigung Cerebral Bern hat am 28. April den Anerkennungspreis 2010 an ACLIFIM Matanzas verliehen.

Sanierung der ambulanten Chemotherapie an der Nationalen Krebsklinik Havanna (Instituto Nacional de Oncología Radiobiología)

Einführung der palliativmedizinischen Betreuung für Krebspatient/innen im Bezirk „Plaza“, Havanna, Kuba

Sanierung des Ausbildungszentrums bei den Laboratorios Farmacéuticos Oriente LFO, Santiago de Cuba

Modernisierung der Ausrüstung mit EEG-Geräten für neurophysiologische Untersuchungen am Kinderspital Pedro Borrás in Havanna.

Im Dezember 2009 haben wir zusammen mit mediCuba-Europa die Cosmegen Kampagne gestartet.

Granma ist die einzige Provinz Kubas, die über kein regionales Zentrum für Grüne und Traditionelle Medizin (Medicina Natural y Tradicional MNT)verfügt. Das Projekt ermöglicht die Einrichtung des MNT-Zentrums in der Provinzhauptstadt Bayamo und fördert Anwendung, Koordination und Grundlagenforschung der MNT in der Provinz.

Sofort nach dem verheerenden Erdbeben des 12. Januar 2010 hat mediCuba-Suisse eine Kampagne zur Unterstützung der kubanischen Aerztebrigaden gestartet. Dank Ihrer Unterstützung konnten 13'343 Franken überwiesen werden.

Ende 2002 gab es in Kuba rund 1500 Diabetespatient/innen mit chronischer Niereninsuffizienz, die auf die regelmässige Blutreinigung an der Hämodialyse angewiesen sind (etwa 130 pro Million Einwohner/innen).

In den Phasen 1-3 (2003-2013) wurde im Rahmen eines provinzweiten Programms in jedem Bezirk ein kommunitäres Präventionszentrum (KPZ) eingerichtet.

Das Nationale Krebsregister Kubas braucht angepasste Informationstechnologie und gezielte IT-Weiterbildung der Fachleute. Nicht Infektionskrankheiten - wie in den meisten Ländern der Südens - sondern Herzkreislaufversagen und Krebs sind heute in Kuba die häufigsten Todesursachen. mediCuba-Suisse arbeitet seit Jahren mit der nationalen Krebsklinik in Havanna INOR zusammen.

Das Pilotprojekt basiert auf dem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen systemischen Ansatz, welche alle in der Krebsbekämpfung tätigen Akteure - in der Prävention, Diagnostik und Behandlung - auf Zentral- und Lokalebene koordiniert und deren Informationen an das Krebsobservatorium liefert.

Dreijähriger Masterkurs in Psychodrama für PsychologInnen und SozialarbeiterInnen.

Mit einem Nothilfeprojekt ermöglichte mediCuba-Suisse den Wiederaufbau der Werkstätten in Colon und Jovellanso in der Provinz Matanzas.

Das Projekt am Instituto Pedro Kouri (IPK) in Havanna umfasst die Überwachung der wichtigsten Viren, um eine wirksame Präventionsstrategie zu entwickeln.

COAP – psychologische Poliklinik, Lehr- und Forschungszentrum

Rohstoffe für die pharmazeutische Industrie Kubas - ein Projekt des Netzwerkes mediCuba-Europa

mediCuba-Suisse unterstützt Aufenthalte von MedizinstudentInnen in Kuba.

mediCuba-Suisse leistet Soforthilfe in den Ostprovinzen für erste Massnahmen an Gebäuden der medizinischen Versorgung. In den nächsten Wochen verschicken wir einen Spendenaufruf.

Krebs ist in Kuba nach den kardiovaskulären Krankheiten die häufigste Todesursache bei Erwachsenen. Beim Krebs stehen die Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohrenbereich landesweit an sechster Stelle. mediCuba-Suisse hat schon verschiedene Projekte an der Krebsklinik in Havanna ermöglicht. Im vorliegenden Projekt wird Tracheotomiekanülen und Kinnplatten finanziert.

Finanzierung von Geräten und Weiterbildung von Fachleuten.

Sanierung der Abteilung für Nierenkrankheiten am Kinderspital in Havanna Hospital Pediátrico de Centro Habana (HPCH).

Lieferung von Videomaterial für HIV/Aids Prävention nach Kuba.