Aktuelles

06.11.2025

Nach dem Durchzug des Hurrikans Melissa befinden sich zahlreiche Gesundheitseinrichtungen in Kuba in einer angespannten Lage und stehen vor dringenden materiellen Herausforderungen, um die Kontinuität der Versorgung zu gewährleisten.

„Das Gefühl der Solidarität unter den Menschen ist mächtiger als Hurrikane.“

(Fidel Castro)

Nach dem Durchzug des Hurrikans Melissa befinden sich zahlreiche Gesundheitseinrichtungen in Kuba in einer angespannten Lage und stehen vor dringenden materiellen Herausforderungen, um die Kontinuität der Versorgung zu gewährleisten. 

Krankenhaus General Dr. Juan Bruno Zayas Alfonso, aus Santiago de Cuba. Foto © Facebook_Hospital General Dr. Juan Bruno Zayas Alfonso

Obwohl bisher nur wenige offizielle Zahlen zu den materiellen und menschlichen Schäden veröffentlicht wurden, bestätigen Berichte überflutete Häuser, abgedeckte Dächer, zerstörte Ernten und durch umgefallene Bäume und Mastanlagen blockierte Strassen. Die am stärksten betroffenen Provinzen, insbesondere Santiago de Cuba, Holguín, Las Tunas und Granma, stehen jetzt vor einer komplexen Phase des Wiederaufbaus.

Als Reaktion auf die vom kubanischen Gesundheitsministerium übermittelte Prioritätenliste wird mediCuba-Suisse in Kürze folgende Hilfsgüter im Wert von 20'000 CHF liefern:

• Latexhandschuhe
• Nahtmaterial

Diese erste Lieferung wird die Arbeit der medizinischen Teams in den am stärksten betroffenen Gebieten unterstützen.

Zudem werden wir gemeinsam mit mediCuba-Europa 20'000 CHF überweisen, um das kubanische Gesundheitssystem bei der Bewältigung der Katastrophe zu unterstützen. 

Der Bedarf ist nach wie vor gross: Weitere wichtige medizinische Hilfsgüter stehen noch auf der Liste der Gesundheitsbehörden. Deshalb rufen wir zu Spenden auf, um diese Unterstützung mit zusätzlichem Material ergänzen zu können. Jeder Beitrag, egal in welcher Höhe, trägt konkret dazu bei, die Versorgungskapazitäten vor Ort zu stärken. 

Unterstützen heisst jetzt handeln ! Mit dem Vermerk #NothilfeMelissa