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Abgeschlossene Projekte

Hämodialysebetrieb an Kubas Spitälern

Ende 2002 gab es in Kuba rund 1500 Diabetespatient/innen mit chronischer Niereninsuffizienz, die auf die regelmässige Blutreinigung an der Hämodialyse angewiesen sind (etwa 130 pro Million Einwohner/innen).

Jährlich kommen 800 – 1000 neue Patient/innen in diesem fortgeschrittenen Stadium von Diabetes dazu. Gut zehn Prozent dieser Patient/innen können durch Nierentransplantationen geheilt werden. Unter dem Strich steigt die absolute Zahl der Diabetes-patient/innen im schwersten Krankheitsstadium seit 1995 jährlich um 10-30 an, obschon sich in dieser Zeitspanne die Transplantationen fast verdoppelt haben. 

In einem ersten Projek haben wir in den Jahren 2000 bis 2002 die Sanierung aller Hämodialyse-Geräte an Kubas Spitälern der Marke Fresenius (etwa 50% aller Apparate, die 2000 im Einsatz waren, rund 140 Apparate) sowie Ersatzteile für diese Geräte und Werkzeugsets für die Technikerer/innen finanziert.
Junger Mann mit seiner Mutter

Junger Mann mit seiner Mutter

Projektorte : Kuba bietet in 32 Spitälern verteilt auf alle 14 Provinzen einen Hämodiaysebetrieb mit je 1 bis 12 künstlichen Nieren an. Das Projekt begünstigt landesweit alle Kliniken mit Hämodialysebetrieb.

Ziel :

  • Projekt 2000 - 2002: Sanierung und Verbesserung der Wartung für die rund 140 Hämodialyse-Geräte der Marke Fresenius.
  • Projekt 2003 - 2005: Die Anlagen für die Wasseraufbereitung für den Hämodialysebetrieb sind stabilisiert.
Begünstigte :

  • Alle Diabetespatient/innen mit chronischer Niereninsuffizienz.

  • Die technischen Werkstätten der CPE und insbesondere die TechnikerInnen im Hämodialyseservice, die einen bessern Überwachungs- und Wartungsablauf garantieren können.

  • Die Leitung der Spitäler mit Hämodialyseservice, die einen qualitativ verbesserten Dienst garantieren können.

Ausführende Institution : Für die Durchführung zuständig ist das Centro Nacional de Electromedi-cina CNE. Das CNE ist ein landesweit tätiger Staatsbetrieb, der die technischen Anlagen an allen Spitälern installiert und wartet.

Projektdauer :

  • August 2000 - Dezember 2002
  • Juni 2003 bis Oktober 2005
Gesamtkosten :

  • 99' 000 Franken
  • 54'094 Franken