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Kuba und das Corona-Virus

Dank der gezielten Massnahmen (u.a. mit konsequenten Ausgangssperren und einer Einreisesperre, die den Tourismus nahezu lahmlegte) konnte Kuba eine grossflächige Ausbreitung des Corona-Virus verhindern und verzeichnet auch nach Beginn der zweiten Welle bescheidenen Fall- und Todeszahlen. Die Auswirkungen für die kubanische Gesellschaft und Wirtschaft sind jedoch enorm.

Bis am 2. November wurden 7035 positive Fälle bestätigt und 129 Personen erlagen dem Virus.Die Priorität liegt nach wie vor auf dem Schutz der kubanischen Bevölkerung, aber die Quarantäne- und weiteren Massnahmen werden nun schrittweise gelockert. Einige der medizinischen Missionen (z.B. aus Italien) sind mittlerweile zurückgekehrt, doch viele sind immer noch im Einsatz vor allem in Lateinamerika.

Hier finden Sie eine Sammlung aktueller Texte zur derzeitigen Situation in Kuba rund um das Corona-Virus. Die jeweils aktuellsten Zahlen finden Sie auf der offiziellen Seite des kubanischen Gesundheitsministeriums MINSAP:

Hier finden Sie eine Auswahl aktueller Berichte auf Deutsch und Spanisch:

Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba hat eine Schwerpunktseite eingerichtet mit einer ausfphrlcihen Linksammlung: 

Viel diskutiert wird auch über den Einsatz des kubanischen Medikamentes Interferon Alfa 2B im Kampf gegen Covid-19:

Bei der Bekämpfung des Virus ist eine effiziente Diagnostik von zentraler Bedeutung. Dabei spielen das IPK in Havanna und das neue Labor in Villa Clara, welche von mediCuba-Suisse und mediCuba-Europa unterstütz werden (vgl. aktuelles Bulletin), eine zentrale Rolle im Kampf gegen das Corona-Virus: