
Abgeschlossene Projekte
Mikrovaskuläre Rekonstruktion von chirurgischen Defekten bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren
Für die Einführung von Techniken zur mikrovaskulären Rekonstruktion besteht heute in Kuba ein hoher Bedarf, um eine ästhetische, harmonische und funktionelle Rekonstruktion von Krebs Patient*innen zu erreichen, die eine schnelle Eingliederung in den familiären und sozialen Kern ermöglicht, was sich erheblich auf ihre Lebensqualität auswirkt.
Die Anwendung mikrochirurgischer Techniken bei der Behandlung von Patient*innen mit Kopf- und Halskrebs wird die postoperativen Nachwirkungen verringern und ästhetische und funktionelle Ergebnisse erzielen, die weit über die derzeitigen Ergebnisse hinausgehen. Dies wird zu einer qualitativ hochwertigeren Versorgung führen, die sowohl für die Patienten und Patientinnen als auch für das Fachpersonal, das die Leistungen erbringt, eine höhere Zufriedenheit bedeutet.

Diese Art von Eingriff hat den Vorteil, dass er in einem einzigen Eingriff durchgeführt werden kann und dass das verfügbare Gewebe von mehreren Spenderstellen stammt. Dies ermöglicht mikrovaskuläre Transfers von Gewebeblöcken beträchtlicher Grösse, ästhetisch ansprechende Ergebnisse sowohl im Spender- als auch im Empfängerbereich und eine frühzeitige Mobilisierung mit besserer funktioneller Erholung. Aus wirtschaftlicher Sicht spiegelt sich die Tatsache, dass chirurgische Ereignisse und die Dauer des Krankenhausaufenthalts deutlich reduziert werden, direkt in der Gesamtkostensenkung wider.
Projektübersicht
Kubanische Einheit, offizieller Gegenpart des Projekts: Institut für Onkologie und Radiobiologie (INOR), Kubanisches Gesundheitsministerium MINSAP
Allgemeines Ziel: Einführung und Entwicklung eines Programms für vaskuläre Mikrochirurgie zur Rekonstruktion von postoperativen Defekten im Kopf- und Halsbereich bei Patienten und Patientinnen, die am Institut für Onkologie und Radiobiologie in Havanna (INOR) operiert werden.
Standort: Havanna
Reichweite: National
Laufzeit: 2024 - 2029 (5 Jahre)
Zielgruppe: Patient*innen, die sich einer chirurgischen Behandlung wegen Kopf- und Halskrebs unterzogen haben und aufgrund des Ausmasses des Eingriffs entstellende chirurgische Nachwirkungen haben, die von einer chirurgischen Rekonstruktion profitieren sollen.
Direkte Nutzniesser des Projekts:
- Etwa 475 Patient*innen pro Jahr
- 18 Gesundheitsfachkräfte (Chirurg*innen, Zahnärzt*innen, Logopäd*innen, Pflegepersonal)
Gesamtbudget des Projekts (inkl. lokale Beteiligung): CHF 425'493.60
Beitrag mediCuba-Suisse (mC-S) zum Projekt: CHF 281'915 CHF
Leitungs- und Verwaltungskosten mC-S (10%): 28'191 CHF