Aktuelles

21.04.2020

Zusammen mit sieben weiteren Schweizer zivilgesellschaftlichen Organisationen verurteilt mediCuba-Suisse nachdrücklich die kürzlich von der Regierung der Vereinigten Staaten gegen Kuba ergriffenen Massnahmen, die völkerrechtswidrig und in dieser Zeit der Pandemie schlichtweg kriminell sind und deren unmittelbare Auswirkungen bis in die Schweiz reichen.

Als Folge der US-Blockadepolitik: Die Lieferung von schweizerischen Beatmungsgeräten und Spenden wird blockiert!

Wir fordern, dass die Schweiz in Übereinstimmung mit ihrer humanitären und diplomatischen Tradition Massnahmen ergreift, damit Kuba einerseits von seinen üblichen Schweizer Lieferanten die notwendige Ausrüstung zur Bekämpfung des Covid-19 erwerben kann, und andererseits, dass die Schweizer Banken die grosszügigen Spenden von Schweizer Bürgern an unsere Vereinigungen nicht verhindern! 

Unterstützen Sie unser Nothilfeprojekt #CubavsCovid19, mit welchem wir Kuba bei der Beschaffung von dringend benötigten Testreagenzien und Schutzausrüstung helfen!

Hier finden Sie eine aktuelle Auswahl von Presseartikeln zu den Auswirkungen der US-Blockade sowie von Reaktionen zu unserer Pressemitteilung: 

• Bloquean ayuda suiza de urgencia para Cuba (swissinfo.ch, 21. April 2020)

• US-Blockade gegen Kuba - Unmoralisch und unmenschlich (jungewelt.de, 16. April 2020)

• Schäbige US-Propaganda (jungewelt.de, 14. April 2020)

• US-Unternehmen kauft Lieferfirma für Beatmungsgeräte und stellt wegen der Blockade Lieferungen nach Kuba ein (granma.cu, 13. April 2020)

• USA blockieren chinesische Hilfsgüter für Kuba gegen Corona-Pandemie (amerika21.de, 03. April 2020)